Origami Master
Wo habe ich eigentlich das erste Mal von "Brick" gehört, diesen tollen "Film Noir an der Highschool"-Indie-Streifen? Ich dachte, es wäre zuerst bei 4 color rebellion gewesen, aber dort findet sich kein Posting zu "Brick". Vielleicht hab ich auch den Blog, welcher es auch immer gewesen sein mag, schon längst aus meinen Feedreader geschmissen. Whatever, ich war damals sehr beeindruckt, dass Schnitt und Soundtrack an handelsüblichen Macs entstand und nachdem ich eine Rezension bei den Fünf Filmfreunden gelesen hatte, stand das Spielfilm-Debut von Rian Johnson ganz oben auf meiner Must-See-Liste. Leider sollte es jedoch noch ein Weilchen dauern bis ich diesen Krimi genießen durfte, denn in keinen Kino in der nähren Umgebung lief der Film und der nächste Filmpalast, der ihn zeigte, war, für mich als leidenschaftlicher ÖPNV-Nutzer, zu weit weg und hätte die Anreise "nur für einen Film" nicht gelohnt. Ergo musste ich auf den DVD-Release im März warten, was aber die lange Wartezeit vertröstete, in dem es als Steelbook und mit einer Bonus-DVD erschien. Wenn es aber um Bonusmaterial bei DVDs geht, bin ich allerdings momentan ein fauler Sack. Vielleicht sehe ich mir die geschnittenen Szenen an, aber die anderen Extras bleiben meist unangetastet und vergammeln allmählich zwischen "Making The Catering of M:I-XXVIII" und dem Interview mit dem Best Boy.
So geschehen auch mit "Origami Master", den ärgerlicherweisen erst gestern entdeckt hatte, diesen kleinen Kurzfilm den Rian Johnson mit ein paar Freunden zu seiner High-School-Zeit drehte und ihn zwischen den ganzen Bonus-Gedöns von "Brick" versteckte. Sehr lustiger, alberner C-Movie-Spaß, unbedingt angucken!
Labels: Film
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